wörtl. Lesezeichen. Jeder Browser bietet die Möglichkeit, die Adressen von interessanten Webseiten als Bookmarks zu speichern. So braucht der Benutzer später nur noch die Bookmarks aufzurufen, wenn er die Seiten erneut anwählen möchte. (Adressenverzeichnis)
Aus dem Englischen "to browse" = "durchblättern, sich umschauen". Netscape Navigator und NCSA Mosaic sind z. B. Programme, mit dem Sie das World Wide Web "durchblättern" können. Daher nennen sie sich Web-Browser.
Abkürzung für "Common Gateway Information". Bezeichnet die Standard-Schnittstelle zwischen HTTP-Server und externen Programmen. Ein CGI-Script kann beispielsweise vom Benutzer eingegebene Daten weiterverarbeiten
Die Adresse eines Servers im World Wide Web. Eigentlich besitzt jeder Server eine IP-Nummer, über die er lokalisiert werden kann, allerdings wurde vor einigen Jahren das Domain-Verfahren eingeführt, da man sich beispielsweise www.ekd.de besser merken kann als 194.221.100.37
"Frequently Asked Questions" = "Häufig gestellte Fragen". Auf dem Internet gibt es fast zu jedem Thema ein FAQ-Dokument, die sich häufig auf FTP-Servern finden, auf die aber auch in WWW-Dokumenten hingewiesen wird.
"File Transfer Protocol". Dank FTP können Sie sich Programme und Dokumente von einem Server holen. Es gibt FTP-Server, für die Sie ein Passwort brauchen, z. B. dann, wenn Sie eine eigene Web-Seite auf Ihren Web-Server laden wollen. Die meisten FTP-Server sind jedoch anonym, d. h. Sie können sich mit "anonymous" als Username und Ihrer E-Mail-Adresse (oder "guest") als Password einloggen.
Graphics Interchange Format. Wurde von CompuServe entwickelt und ist heute der Standard für Inline-Bilder, d.h. Bilder, die z. B. in einer Web-Präsentation erscheinen.
Hyper Text Markup Language. Die Computer-Sprache, die auf dem World Wide Web verwendet wird und die es erlaubt, Verbindungen, sogenannte Links, zu anderen Dokumenten herzustellen. Im Programm Netscape können Sie unter dem Menü "View" auf "Source" gehen, dann sehen Sie die entsprechende Seite in der HTML-Sprache.
Mit Hypertext bezeichnet man Dokumente, die - im Gegenstaz zu herkömmlichen Texten (z.B. Büchern) - darauf ausgelegt sind, "kreuz und quer" gelesen zu werden. Durch Anklicken eines Verweises wird automatisch zu einem anderen Dokument oder einer Textstelle gesprungen.
Internet ist der Sammelbegriff für Computernetzwerke, die mit dem Protokoll TCP/IP verbunden sind. Mit TCP/IP werden Daten von einem Packetverfahren von einem Rechner zum anderen übertragen. Im Internet werden verschiedene Dienste vereint: am bekanntesten sind Mail, News und World Wide Web.
Joint Photographic Experts Group. Diese Gruppe hat das JPEG-Bildformat erfunden, das sich sehr gut zur Komprimierung von Bildern mit vielen Farben eignet und dann eine bessere Komprimierungs-Performance bietet als der Gif Standard.
Aus dem Englischen "link" = "Verbindung". Auf dem WWW diese meistens blau unterstrichenen Wörter, die, wenn man darauf klickt, dafür sorgen, dass man mit einem andren Dokument verbunden wird.
Motion Picture Experts Group. Das Pendant zu JPEG, nur dass es sich hier um bewegte Bilder handelt. Ein Videokomprimierungsformat, das nicht nur auf dem Internet verwendet wird.
Weitverbreiterer Webbrowser von Microsoft, mit welchem Netscape Konkurrenz gemacht werden soll. Die neueste Version des Internet Explorers soll sich ins Betriebssystem des Anwenders einklinken und die Navigation durch die Daten der eigenen Festplatte und durch das Internet vereinfachen.
National Center for Supercomputing Applications. Eine Gruppe von Wissenschaftlern, die federführend an der Entwicklung der Web-Browser beteiligt waren.
Wenn man "offline" ist, ist man nicht mit einem anderen Computer verbunden. Sopm kann man z. B. E-Mails auf einem Rechner abholen. Dazu muß man "online" gehen. Dann kann diese Mails "offline" lesen und bearbeiten und beantworten. Schließlich gehe man wieder "online", um die Antworten zu verschicken.
Die kommerziellen Online-Dienste wie AOL, Compuserve oder T-Online bieten Ihren Benutzern nicht nur Zugang zum Internet, sondern auch ein breites Angebot regionaler Informationsanbieter sowie weitere Serviceangebote (Chat, Foren, Softwarearchive u.v.m.)
Point to Point Protocol. Ein Protokoll, das einen Mac oder PC zu einer kompletten Internet-Maschine macht und den Tansport von TCP/IP-Informationen ermöglicht. Etwas neuerer als SLIP.
bezeichnet die Farbkodierung. RGB steht für rot-grün-blau. Die Kodierung gibt an, aus wieviel Prozent der Grundtöne rot, grün und blau die zu verwendene Farbe hergestellt werden soll. Es sind Werte von 0-255 möglich. Sind alle Faktoren Null, erhält man schwarz, sind alle 255, erhält man Weiß. So lassen sich Millionen von Farbtönen erzeugen.
Wenn Informationen nicht in ein vorgegebenes Bildschirmfenster passen, müssen Sie gescrollt werden. d.h. der Benutzer kann den Inhalt des Fensters per Mausbewegung rauf und runter bewegen.
Aus dem Englischen "share" = "teilen". Eine Vetriebsmethode für Software. Shareware liegt meistens auf FTP-Servern und darf kostenlos kopiert und ausprobiert werden. Wer die Software regelmässig benutzen möchte, ist eingeladen, eine geringe Shareware-Gebühr an den Entwickler zu schicken.
Leistungsfähiges Betriebssystem, das es ermöglicht, daß mehrere Benutzer gleichzeitig auf ein System zugreifen können. Die meisten Computer im Internet laufen unter Unix.
Abgekürzt WWW. Das jüngste und ehrgeizigste Internet-Projekt. Ein Informationssystem, das ebenso Text wie Grafiken, Videos wie Sounds integrieren kann.